38 Tage Gebet – Warum wir beten

Warum beten wir bei 3B? In einer kurzen Serie stellen wir Euch Predigten als Graphic Novel zur Verfügung, die sich mit dem Gebet beschäftigten. Vielen Dank an Pastor JB und CB.

Die adaptierte Predigt zum nachlesen:

Das Gebet ist der Herzschlag einer Gemeinde, das Gebet ist zentral für uns Christen, ohne Gebet ist alles, was wir tun und lassen nur menschlicher Aktionismus.

Warum möchte Gott, dass wir beten?

David betet in Psalm 139:

HERR, du erforschest mich und kennest mich. 2Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. 3Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. 4Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüsstest. 

Auch Jesus ermahnt uns in der Bergpredigt, dass wir nicht plappern sollen wie die Heiden, denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet. (Mt. 6,8).

Ist Gebet dann nicht Zeitverschwendung? Gott weiß doch schon alles, was wir uns wünschen, was wir ihm sagen wollen.

Warum also noch beten? Gott weiß doch schon alles!

Beim Beten geht es nicht um einen Deal, einen Handel. Nicht: Ich bitte Gott um einen Gefallen und er lässt sich darauf ein. Es geht beim Beten nicht um das, was wir beten, sondern darum, dass wir beten.

Es geht beim Beten nicht um das, was wir beten, sondern darum, dass wir beten.

C.B.

Glaube ist eine persönliche Beziehung zu Gott und eine persönliche Beziehung zeichnet sich dadurch aus, dass man miteinander redet. Stellt Euch vor, Ihr lebt mit Eurer Familie zusammen und redet nicht miteinander – kein Wort, tagaus, tagein. Da ist doch was faul – wie soll das gehen? Und genauso ist es in der Beziehung mit Gott. Das Gebet ist der Ausdruck unserer Beziehung zu Gott. Es kann auch ein Gradmesser sein: Bin ich noch nah bei Jesus oder spielt er gar keine Rolle mehr in meinem Leben? Wie schaut mein Gebetsleben aus? Ist es eine lästige Pflicht oder freue ich mich jeden Tag auf die Begegnung mit ihm? Teile ich alles, was ich erlebe, mit Jesus oder ist mein Gebet nur noch eine formelhafte Pflichtübung?

Beten ist Beziehung und zwar eine Beziehung nicht zu einem unnahbaren Gott, einem emotionslosen Buddha oder einen unberechenbaren Allah, sondern zu Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erden, dem Herrn aller Herren, der alle Macht hat im Himmel und auf Erden und den wir Vater nennen dürfen.

Wir beten zu Gott wie Kinder, die zu ihrem Vater oder ihrer Mutter gehen, die voller Vertrauen ihren Eltern ihr Herz ausschütten und Jesus sagt uns zu, dass Gott wie ein liebender Vater reagieren wird:

11Wo ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn, wenn der ihn um einen Fisch bittet, eine Schlange für den Fisch biete? 12Oder der ihm, wenn er um ein Ei bittet, einen Skorpion dafür biete? 13Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!

Matthäus 6,11–13

Wenn wir beten, gehen wir zu unserem liebenden Vater im Himmel, der sich freut, dass wir zu ihm und zu niemandem anders gehen. Zu unserem Vater, der uns liebt und der uns das Beste geben will. Das ist nicht selbstverständlich. Man könnte ja sagen: Ja, weiß ich schon, habe ich schon oft gehört… Gott ist da, ich kann zu ihm kommen usw…

Aber das alles ist nicht selbstverständlich. Das ist nur möglich, weil wir in der Zeit der Gnade, in der Zeit der Geduld Gottes leben. Es war immer gefährlich, Gott zu begegnen.

Die Stiftshütte und später der Tempel in Jerusalem waren gigantische Schutzmaßnahmen für das Volk Israel. Gottes Volk musste vor Gottes Gegenwart geschützt werden, mit Teppichen, Mauern, streng abgegrenzten Bezirken und Regeln. Wer die Regeln nicht beachtete und Gott zu nahekam, musste sterben, weil wir Menschen Sünder sind und Gott heilig ist. Wer als Sünder Gott begegnet, muss sterben. Deshalb durfte nur einmal im Jahr der Hohepriester stellvertretend für das Volk im Allerheiligsten Gott nahekommen, um Sühne zu erwirken für das sündige Volk.

Mit diesem Wissen erhalten die Worte aus Hebräer 10 eine tiefere Bedeutung:

19Weil wir denn nun, liebe Brüder, durch das Blut Jesu die Freiheit haben zum Eingang in das Heiligtum, 20den er uns aufgetan hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang, das ist: durch das Opfer seines Leibes, 21und haben einen Hohenpriester über das Haus Gottes, 22so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in vollkommenem Glauben, besprengt in unsern Herzen und los von dem bösen Gewissen und gewaschen am Leib mit reinem Wasser.

Hebräer 10: 19-22

Wir dürfen in das Allerheiligste eintreten, wir dürfen jeden Tag hinzutreten, wir dürfen jeden Augenblick durch Jesus dem heiligen Gott, dem Herrn der Herrlichkeit persönlich begegnen. Was für ein Vorrecht! Das war für jeden Juden unvorstellbar. Der Vorhang ist zerrissen, der Zugang zu Gott, unserem Vater, ist für jeden von uns frei. Gott ist nicht unnahbar, er ist jeden Augenblick nur ein Gebet weit von uns entfernt. Was für eine Chance, was für eine Gelegenheit! Das dürfen wir uns doch nicht entgehen lassen, nicht in unseren persönlichen Nöten und Sorgen und auch nicht als Gemeinde, wenn wir in die Zukunft sehen, wenn wir fragen, wohin wir gehen sollen. Lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen! Lasst uns unseren Vater bestürmen in der Zeit, die uns bleibt, in der Zeit der Geduld, in der Zeit der Gnade, in der Zeit, in der Gott durch uns die Menschen um uns herum ruft und sich danach sehnt, dass sie zu ihm finden, dass sie zu ihm umkehren.

Das Gebet hat Einfluss auf Gottes Handeln

Was bringt es zu beten? Ist nicht schon alles vorherbestimmt? Spricht nicht oft die Erfahrung dagegen, dass Gebet etwas bewirkt? Wenn wir in die Bibel schauen, dann sehen wir Erstaunliches: Durch unser Gebet lässt sich Gott in seinem Handeln beeinflussen. Im Jakobusbrief heißt es deshalb auch:

Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet.

Jakobus 4:2

Im 2. Buch Mose will Gott das Volk Israel vertilgen. Immer wieder kehrt es ihm den Rücken. Nun soll Schluss sein. Und dann fleht Mose Gott an:

„Ach HERR, warum will dein Zorn entbrennen über dein Volk, das du mit großer Kraft und starker Hand aus Ägyptenland geführt hast? […] lass dich des Unheils gereuen, das du über dein Volk bringen willst. 13Gedenke an deine Knechte Abraham, Isaak und Israel“

2 Mose 32: 11.13

Und Gott ändert seine Meinung – es heißt am Ende der Geschichte:

„Da gereute den HERRN das Unheil, das er seinem Volk zugedacht hatte.“

2 Mose 32: 14

Wir können mit dem Herrn aller Herren reden, der den ganzen Weltlauf lenkt und er hört auf uns, er ändert sogar sein Vorhaben, wenn Menschen beten.

Natürlich kann man sofort einwenden: Bei mir hat das nicht geklappt. Ich bin immer noch krank, ich habe immer noch Geldsorgen, ich bin immer noch allein. Das stimmt und das ist auch nicht einfach. In solchen Situationen verstehen wir Gott oft nicht. Unerhörte Gebete stellen unseren Glauben auf die Probe, unerhörte Gebete sind eine Anfechtung für unser Vertrauen auf Gott. Aber darum geht es: Vertrauen wir Gott, dass er es gut mit uns meint, dass er es auch dann gut mit uns meint, wenn er unser Gebet nicht erhört. Das führt unseren Glauben in die Tiefe. Zu wissen, dass Gott könnte, aber es nicht tut und trotzdem an ihm festhalten, die Beziehung zu ihm nicht abreißen lassen, weiter hoffen, dass er uns zu einem guten Ziel führt, dass er es besser weiß und vielleicht schon einen anderen, besseren Weg für uns hat.

Gott hört unser Gebet, unser Gebet hat Einfluss auf Gottes Handeln. Und jetzt noch die praktische Frage:

Wie können wir beten?

Zunächst ist für das Beten der Glaube entscheidend.

Wir sollen im Glauben beten und nicht zweifeln, so heißt es bei Jakobus (Jak 1,6).

Jesus sagt uns:

„Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr’s empfangt, so wird’s euch zuteilwerden.“

Markus 11:24

Aber was heißt es, im Glauben zu beten? In Hebräer 11 wird der Glaube definiert als eine feste Zuversicht auf das, was man hofft und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. (Heb 11,1). Wir sollen also nicht zweifeln und fest vertrauen, auch wenn wir das Ergebnis nicht sehen. Das ist ja die größte Anfechtung in unserem Glauben und auch im Beten: Dass wir nicht sehen. Wir haben Jesus noch nie gesehen und doch glauben wir an ihn. Und Jesus weiß das. Nach seiner Auferstehung sagt er zu dem zweifelnden Thomas:

Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!“

Johannes 20:29

Das ist die Herausforderung auch beim Beten, dass wir eine feste Zuversicht haben, dass wir nicht zweifeln, obwohl wir nicht sehen. Wir sehen nicht, dass Jesus der Herr der Herren ist, dass er alle Macht hat, wenn wir die Welt um uns herum sehen, wenn wir sehen, wie unsere Kirchen leerer werden, wie unsere Kinder oder Enkel nichts wissen wollen von Jesus oder der Gemeinde. Was machen wir dann? Geben wir auf? Zweifeln wir? Verzweifeln wir an Jesus? Glaube heißt Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Daran glauben, dass Jesus gegen den Augenschein eingreifen kann, glauben, dass Jesus unser Flehen erhört, auch wenn es menschlich betrachtet noch so unrealistisch ist. Nicht nur für das Wahrscheinliche zu beten, sondern das Unwahrscheinliche erhoffen.

Jesus siegt und Gott kann – die beiden Schilder hängen bei uns in der Wohnung wie ein Schlachtruf: Wenn ich kämpf, dann kämpf ich auf meinen Knien! Wir können Großes von Gott erbitten, wir können ihm vertrauen, dass er alles tun kann, dass ihm keine Grenzen gesetzt sind. Im Glauben beten heißt: Von Gott Großes erwarten.

So wie die Kinder unverstellt und unrealistisch Hoffen. Ihr kennt das sicher von Euren eigenen Kindern, wenn sie unrealistische Wünsche haben und sich bei uns Erwachsenen gleich der Verstand meldet. Das geht nicht – das verstehst Du noch nicht… Jesus sagt auch deshalb: werdet wie die Kinder! Lasst Euch beim Gebet nicht davon leiten, was Ihr denkt, was realistisch ist. Bittet Gott wie ein Kind! Im Vertrauen, dass er alles tun kann, dass es für ihn keine Grenzen gibt.

Das gilt auch für sein Wort. Beten im Glauben bedeutet auch, Gottes Wort zu vertrauen.

Im Jakobusbrief heißt es:

„Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und bewegt wird. 7Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde.“

Jakobus 1:6f

Wie können wir von Gott Großes erwarten, wie können wir erwarten, dass er auch in unser Leben oder in das Leben unserer Gemeinde eingreift, wenn wir seinem Wort nicht vertrauen, wenn wir an seinem Wort Abstriche machen, uns nur das als gültig herausgreifen, was in unsere Zeit, in unseren Lebensstil passt. Deswegen ist es so wichtig, an dem festzuhalten, was uns in der Bibel überliefert ist, es zu glauben wie ein Kind dem glaubt, was ihm seine Eltern sagen. Nicht unseren Verstand auszuschalten, aber unseren Verstand nicht über Gottes Wort zu setzen, dafür bereit zu sein, dass seine Gedanken höher und größer sind als unsere Gedanken und auch als unsere Zweifel. Beten im Glauben.

Und wir sollen im Gehorsam beten.

Weil das Gebet unsere Beziehung zu Gott ist, wird alles in unserem Leben, was Gott missfällt, ein Hindernis für unser Gebet sein. Da gibt es in der Bibel viele Beispiele. Das Eindrücklichste ist vielleicht in Josua 7 berichtet, als das Volk Israel auf einmal nicht mehr das Land Kanaan weiter erobern konnte, weil einer der Krieger, Achan, gegen Gottes ausdrückliches Gebot Beute gemacht hatte. Bis die Sünde nicht eingestanden und beseitigt war, hörte Gott nicht auf die Bitten seines Volkes.

„Wenn ich Unrechtes vorgehabt hätte in meinem Herzen, so hätte der Herr nicht gehört“ heißt es in Psalm 66 (Psalm 66,18).

„Wer sein Ohr abwendet, um die Weisung nicht zu hören, dessen Gebet ist ein Gräuel“ heißt es in den Sprüchen (Spr 28,9).

Wer Gottes Gebot nicht achtet, wer wissentlich in Sünde lebt, wer das, was zwischen ihm und Gott steht, nicht ausräumt, der hat keine Verheißung auf seinem Beten. Und das betrifft auch unseren Umgang miteinander. Und das ist ein sehr schwerwiegender Punkt. Johannes ermahnt uns in seinem ersten Brief:

„Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.“

1 Johannes 3:23

Jesus drückt es noch drastischer aus:

„Wenn du deine Gabe auf dem Altar opferst und dort kommt dir in den Sinn, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, 24so lass dort vor dem Altar deine Gabe und geh zuerst hin und versöhne dich mit deinem Bruder, und dann komm und opfere deine Gabe.“

Matthäus 5:23f

Oder noch deutlicher ein Kapitel weiter in der Bergpredigt:

„Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. […] Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. 15Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.“

Mt 6,12.14f

Das ist ganz schön harter Tobak. Gott wird uns nicht vergeben, wenn wir einander nicht vergeben. Es ist schwer, sich zu vergeben, wenn man verletzt wurde, manche Wunden sitzen tief. Jahrelang. Aber wenn wir ernstlich beten wollen, wenn wir durch den zerrissenen Vorhang gehen wollen, wenn wir von Gott als Gemeinde Weisung erhalten wollen, wenn wir gemeinsam vor seinen Thron treten wollen, dann wird Gott nicht antworten, wenn wir untereinander verstritten sind, wenn es Dinge unter uns gibt, die nicht geklärt sind, wenn wir unserem Bruder oder unserer Schwester nicht in die Augen sehen können, wenn ungeklärte Schuld zwischen uns steht. Jeder kennt das Wort Jesu:

23Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge spräche: Heb dich und wirf dich ins Meer!, und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, dass geschehen werde, was er sagt, so wird’s ihm geschehen. 24Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr’s empfangt, so wird’s euch zuteilwerden.“

Markus 11:23

Aber da hört das Wort nicht auf – es geht weiter:

25Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen.“

Markus 11:25

Wir können nicht von Gott etwas erwarten, wenn wir uns untereinander nicht vergeben, wenn wir nicht untereinander Frieden haben.

Auf dem Gebet liegt eine Verheißung. Jesus sagt

„Wenn zwei unter euch eins werden auf Erden, worum sie bitten wollen, so soll es ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel. 20Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“

Matthäs 18,19f

Nehmen wir Jesus beim Wort. Werden wir eins im Gebet, bitten wir unseren Herrn, dass er uns leitet und vor allem, dass er uns Türen und Herzen öffnet, dass sein Reich größer wird, dass noch viele Menschen, die Jesus noch nicht kennen, mit ihm in Kontakt kommen und dass dann auch unsere Herzen offen sind und wir sie willkommen heißen, auf sie zugehen, wenn sie in der Kirche auftauchen, sie ansprechen, ihnen auch durch unsere Freundlichkeit und Offenheit zeigen, dass Gott sie liebt.

Das ist der Grund, warum es unsere Erde noch gibt, das ist der Grund, warum Gott geduldig ist, auch wenn die Welt immer weniger von ihm wissen will: Gott will, dass alle Menschen gerettet werden, dass sie sein Evangelium hören, dass sie Jesus kennenlernen, den Weg zu ihm, zur ewigen Herrlichkeit. Das ist auch der Grund, warum es uns als Kirche gibt, der Grund, warum wir uns jeden Sonntag in unserer Freizeit versammeln, und unseren Dienst in der Gemeinde tun. Wir dürfen dabei sein, wenn Gott sein Reich baut. Aber das geht nur, wenn wir die Menschen um uns herum mit Gottes Augen sehen.

In Psalm 32 heißt es:

»Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.«

Psalm 32:8

Darum können wir beten, dass Gott uns jeden Tag neu die Augen öffnet für die Menschen um uns herum, dass er uns Liebe schenkt für den Ort, an dem wir gerade sind. Amen.